Da gibt es kein bestimmtes, da ja jeder einen anderen Geschmack hat und ich nicht glaube, einen Horror-Fan mit Sophie Kinsella bekehren zu können. Letztere hat jedoch eine ehemalig gute Freundin wieder zum Lesen gebracht, da sie mit Frische, Freude und lustigen Protagonistinnen in der Shopaholic-Reihe überzeugen konnte.
Meine Mutter liest an sich recht selten. Wenn, dann jedoch ohne Pause und in bahnbrechendem Tempo. Ihr kann ich mit sogenannten Frauenschicksalen (egal ob Sachbuch oder Belletristik) immer punkten. Ebenso wie ich war sie von Tausend strahlende Sonnen von Khaled Hosseini sehr beeindruckt.
Wie man sieht, zwei gänzlich gegensätzliche Stilrichtungen, daher würde ich erst einmal herausfinden, was den „Muffel“ am meisten interessiert und dann in der Richtung überlegen. Bei Horror und SciFi ist man jedoch bei mir ziemlich schlecht beraten, denn damit kann ich gar nix anfangen.
Ich empfehle lesemuffligen Frauen auch oft Kinsella, das klappt meistens. Aber klar, man muss erstmal schauen, wohin der Lesegeschmack gehen könnte. Oftmals nicht ganz so einfach…